ZNT - Zeitschrift für Neues Testament 5. Jahrgang (2002), Heft 10
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Mit den Ereignissen vom 11. September 2001 und dessen Konsequenzen für die Bibelwissenschaften beschäftigt sich der Aufsatz von Laurence Welborn, der die hermeneutischen Aufgaben der Bibelwissenschaften angesichts ihrer politisch-ethischen Verantwortung aufzeigt. Einen aktuellen Überblick über den gegenwärtigen Stand des Faches Neues Testament im deutschsprachigen Raum bietet der informative Bericht eines Forschungsteams, das Oda Wischmeyer in ihrem Oberseminar versammelt hat. Dieter Georgi plädiert in origineller Weise mit seinem exemplarischen Beitrag »Abraham und Aeneas« für eine gebührende Berücksichtigung der lateinischen Textwelt für die Auslegung des Neuen Testaments. Eine durch Gerd Theißens Buch »Die Religion der ersten Christen« angestoßene Debatte greifen Wolfgang Stegemann und Ulrich Berner in der Kontroverse auf, die von Kurt Erlemann eingeleitet wird. War das frühe Christentum eine »Religion«?
Die Beiträge von Michael Bachmann und Uwe Böhm/Gerd Buschmann knüpfen an Beiträge aus früheren Heften an. Bachmann greift die Kontroverse zwischen Hans-Friedrich Weiß und Axel von Dobbeler zum Thema »Wo liegen die Wurzeln des christlichen Antijudaismus?« aus ZNT 8 auf und bezieht dazu dezidiert Stellung. Böhm und Buschmann wenden sich unter der Rubrik »Hermeneutik und Vermittlung« der Rezeption des Neuen Testaments in Medien der Gegenwart zu, wie es schon in ZNT 1 und ZNT 6 erfolgte. Diesmal wird der Film »Matrix« und dessen Taufvorstellungen mit Röm 6 ins Gespräch gebracht.
Stefan Alkier wirbt mit seiner Besprechung der Hermeneutik des Neuen Testaments von Eckart Reinmuth für dessen Anliegen, Hermeneutik als Theorie der Lektüre zu verstehen.
Die Beiträge von Michael Bachmann und Uwe Böhm/Gerd Buschmann knüpfen an Beiträge aus früheren Heften an. Bachmann greift die Kontroverse zwischen Hans-Friedrich Weiß und Axel von Dobbeler zum Thema »Wo liegen die Wurzeln des christlichen Antijudaismus?« aus ZNT 8 auf und bezieht dazu dezidiert Stellung. Böhm und Buschmann wenden sich unter der Rubrik »Hermeneutik und Vermittlung« der Rezeption des Neuen Testaments in Medien der Gegenwart zu, wie es schon in ZNT 1 und ZNT 6 erfolgte. Diesmal wird der Film »Matrix« und dessen Taufvorstellungen mit Röm 6 ins Gespräch gebracht.
Stefan Alkier wirbt mit seiner Besprechung der Hermeneutik des Neuen Testaments von Eckart Reinmuth für dessen Anliegen, Hermeneutik als Theorie der Lektüre zu verstehen.
Bibliographie | Standard-Auflage |
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Seiten | 80 |
Format | kartoniert |
Ausgabename | 39909 |
Auflagenname | -11 |
Erscheinungsdatum | 18.12.2002 |
Lieferzeit | 2-4 Tage |